Damit Schulen sauberer werden
Die Stadt beschäftigt eine Expertin, die Reinigungsfirmen auf die Finger schaut. Jetzt wird diskutiert, Putzfrauen selber einzustellen
Toiletten sind in vielen Schulen ein Problem. Erstens stinkt es aus den alten Rohren, doch die Stadt kommt mit der Sisyphusaufgabe der Renovierung nur langsam voran. Zweitens hapert es mit der Sauberkeit. Die ist an Schulen seit Jahren Thema; früher hagelte es so viele Beschwerden, dass die Stadt eine Expertin einstellte, die den Reinigungsfirmen auf die Finger schaute. Das hat die Situation verbessert, doch richtig zufrieden sind die Lehrer, Kinder und Eltern nicht.
Die größte Schule Augsburgs ist die FOS/BOS. Dort kümmert sich Gerhard Fähndrich, Mitarbeiter der Schulleitung, um das Thema Sauberkeit. Eine Drei minus würde er der Reinigung geben. Die Aufgabe übernehmen Firmen. Die aber wechseln laut Fähndrich häufig. Auch die jährliche Grundreinigung in den Sommerferien klappe nicht richtig und mit der Sauberkeit der Toiletten hapere es. An der kleineren Elias-Holl-Grundschule sieht Schulleiterin Christiane Strom das Thema ebenfalls gemischt. „Die Sauberkeit hängt sehr von einzelnen Personen ab“, sagt sie. Und die wechseln eben häufig. Da komme es schon mal vor, dass eine Putzfrau ein Klassenzimmer vergisst.
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