Darum ist die alte Tunneldebatte neu entflammt
Zwei Wochen sind es noch bis zum Bürgerentscheid. Am Sonntag, 21. November, entscheiden die Augsburger über die Verkehrsgestaltung am Königsplatz. Tunnel ja oder nein, lautet vereinfacht übersetzt die Frage. Tunnelbefürworter argumentieren, dass es fertige Pläne geben müsste. Oberbürgermeister Kurt Gribl, Gegner des Tunnels, weist dies entschieden zurück. Er sagt: "Es gibt keine Pläne bei uns, die in der Schublade liegen."
Unabhängig davon wird gestritten, ob der Tunnel nötig sei. Die Befürworter sagen Ja, um ein Verkehrschaos zu verhindern. Gribl sagt Nein, weil mit dem "autofreien Königsplatz" ein Ergebnis präsentiert werden kann, das keinen Tunnel benötigt. Ein Blick ins Archiv unserer Zeitung - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - listet ansatzweise auf, in welcher Form in den zurückliegenden Jahren über den Tunnel diskutiert wurde.
Februar 2005 "Kö: Autos unten, Trambahnen oben", lautete die Überschrift eines Artikels, in dem über einen kurzen Tunnel berichtet wurde. Es ging bei diesen Überlegungen, die vom damaligen Baureferenten Karl Demharter im Bauausschuss präsentiert wurden, um einen etwa 120 bis 150 Meter langen Tunnel am Kö. Zu den Kosten wurde nichts weiter gesagt. Geäußert wurde, dass sich diese Planung an einem früheren Konzept des Augsburger Architekturbüros Schrammel orientierte.
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