Darum nimmt die Explosion in Beirut einen Augsburger besonders mit
Plus Nicolas Brixle verbrachte sein Auslandssemester in der libanesischen Hauptstadt. Seine WG lag in der Nähe des Hafens. Die Explosion hat ihn selbst in der Heimat erschüttert.
Als in Beirut am 4. August 2750 Tonnen Ammoniumnitrat explodieren, sitzt Nicolas Brixle in seiner Augsburger WG und lernt für die anstehenden Prüfungen. Dann hört er von den Ereignissen im Libanon. Zu diesem Land hat er eine spezielle Verbindung – auf den Bildern, die ihm seine Freunde schicken, sieht er die ganze Zerstörung. Trotzdem will er wieder hinfliegen.
Nicolas Brixle studiert Wirtschaftsingenieurwesen an der Uni Augsburg. Dass er eine besondere Verbindung in den Libanon hat, merkt man schnell, wenn man ihn in seiner Wohnung in der Innenstadt besucht. Im Treppenaufgang wird man von einer großen Holztafel mit aufgesprayter Libanonflagge begrüßt. Mit ihr hatte seine WG ihr libanesisches Fladenbrot auf einem Augsburger Straßenfest beworben. Auch auf den Kühlschrankmagneten findet man die rot-weiße Fahne mit dem grünen Gewächs, das an einen Tannenbaum erinnert. „Eine libanesische Zeder“, erklärt Brixle.
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