Darum zieht es den Augsburger CSU-Mann Schaal ins Unterallgäu
Der Augsburger Stadtrat Rainer Schaal will Landrat im Unterallgäu werden. Das erste Gespräch fand in der Jagdhütte statt.
Jetzt ist es offiziell: Der Augsburger CSU-Stadtrat Rainer Schaal, 53, ist Landratskandidat seiner Partei im Unterallgäu. Wenn er die Wahl gewinnt, kündigte Schaal am Mittwoch an, werde er mit seiner Familie ins Unterallgäu ziehen. Mit Frau und den beiden Töchtern (ein und vier Jahre) lebt der Regierungsdirektor in Göggingen. Die Familie sei für ihn sein Rückgrat, sagt Schaal. Der frühere Umweltreferent in Augsburg betonte, dass er kein Landrat der CSU sein wolle, sondern einer für alle Unterallgäuer. Ihn reize die Aufgabe als Landrat, weil er viel mit Menschen zu tun haben werde: „Näher am Menschen ist für mich Lebenseinstellung.“ Die Verbindung ins Unterallgäu gebe es schon länger. Schaals Frau ist Lehrerin und hat in Pfaffenhausen und Mindelheim unterrichtet.
Der Landratskandidat Schaal wird in Mindelheim vorgestellt
Bei der Vorstellung in Mindelheim nahm der Kommunalpolitiker auch direkt Bezug zu seinem politischen Agieren in Augsburg. Angesprochen auf Berichte über seine Differenzen mit Teilen der CSU in Augsburg und seinem Liebäugeln mit einem Wechsel zur FDP oder zu Pro Augsburg, sagte er, daran sei „null Komma null“. Er sei seit 37 Jahren „CSUler durch und durch“. Schaal nannte sich einen Benediktiner-Zögling, dem Sozialpolitik ebenso wichtig sei wie Wirtschaft und Umweltpolitik.
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