Das Armutsrisiko wächst stetig
Dachdecker H. ist nach einem Berufsunfall seit Jahren erwerbsunfähig. Der zu 90 Prozent Körperbehinderte muss heute von der Grundsicherung und einer kleinen Erwerbsunfähigkeitsrente leben. Davon kann er sich nicht mal die Dinge leisten, die er dringend braucht: eine neue Matratze und neue Kleidung.
H. ist ein Fall von vielen. Der Nordwesten, zu dem die Stadtteile Bärenkeller, Kriegshaber, Oberhausen und Pfersee gehören, ist ein Sorgenkind Augsburgs. Hier leben viele sozial Schwache. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf. Das Armutsrisiko wächst.
"Die Sprechstunde im Pfarrheim St. Thaddäus in Kriegshaber ist überlaufen. Klienten müssen oft länger als zwei Stunden auf ein Gespräch warten", weiß Anton Haberstock, Fallmanager des Amtes für Soziale Leistungen (ASL) für die Region Nord-West. Deshalb habe man das Beratungsangebot ausge- baut.
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