Das Einzelne und das Ganze
Der Maler Harald Gnade steht in der Galerie Noah im Dialog mit dem Bildhauer Stephan Marienfeld
Die Natur als äußere Erscheinung wahrzunehmen, ist das eine; das Geheimnis ihrer inneren Bedingungen zu erfassen, ist das andere. Beides als Bildkunst zusammenzuführen, mag in der Melancholie romantischer und symbolistischer wie auch in der Abstraktion expressiver und rationaler Malerei mitgewirkt haben. In der „Copynature“-Ausstellung der Galerie Noah ist das bei Harald Gnade offenkundig, wenn er seinen filigranen Pflanzengeflechten, die wie von Wind oder Wasser bewegt erscheinen, ein Netz enger Zahlenreihen überwirft. Dabei soll es sich um die mathematische Aufzeichnung eines biochemischen Prozesses handeln, nämlich der Photosynthese, mit der Pflanzen das Sonnenlicht zur Energie ihres Wachstums machen.
Aluminium auf der Bildfläche und als Skulptur
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