Das Erfolgsrezept der rund 30 Gold- und Silberschmieden
In Augsburg gibt es rund 30 Gold- und Silberschmieden. Sie alle können sich am Markt behaupten und sind teils stark ausgelastet. Das Erfolgsrezept dafür verblüfft.
„Da der Stadt Augsburg durch ihre Künstler in Gold und Silber vorzügliche Ehre zugewachsen ist, so verlohnt es sich der Mühe, den Alterthümern der Kunstprofession der Goldschmiede etwas nachzuspüren und zu untersuchen.“ Das schreibt Paul von Stetten 1779 in seiner „Kunst-Gewerbe- und Handwerksgeschichte der Reichsstadt Augsburg“. Die Gold- und Silberschmiedekunst hat Augsburg einst reich und bekannt gemacht und dieser besonderen Tradition folgend, sind heute laut Handwerkskammer für Schwaben (Hwk) noch immer 30 Gold-und Silberschmieden und acht Uhrmacher in die Handwerkerrolle eingetragen. Sie sind dieser alten Handwerkskunst verpflichtet.
Doch trägt eine Stadt wie Augsburg so viele Betriebe? Wie kann sich das Handwerk gegen große Filialisten, die es ebenfalls in der Stadt gibt und die weltweit gefertigten Schmuck teils günstig anbieten, behaupten? Dazu kommen Kaufhäuser, Geschäfte für An-und Verkauf von Schmuck und sogar Kaffeesortimenter mit entsprechendem Angebot dazu. Sie alle machen den 30 Augsburger Goldschmieden Konkurrenz.
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