Das Klinikum spart künftig wohl auch an Ärzten
Am Klinikum sollen Millionen eingespart werden - unter anderem durch den Wegfall von Ärztestellen. Im Pflegebereich sind dagegen Verbesserungen geplant.
Vorstandsvorsitzender Alexander Schmidtke bestätigte auf Anfrage den Zehn-Jahres-Plan. „Es ist nötig, das Haus perspektivisch gut aufzustellen, und zwar medizinisch wie wirtschaftlich.“ Mit der Uni-Klinik habe dies nur mittelbar zu tun. Stadt und Landkreis Augsburg als Träger hätten das Konzept gewünscht, so Schmidtke. Doch offenbar will auch der Freistaat sehen, wie es weitergeht. 2018 soll das Klinikum den Betreiber wechseln. Bis dahin sollen schon mehrere Millionen in der jährlichen Bilanz gespart sein.
Besonders bei Ärzten und im Medizin-Technik-Bereich (z.B. Labor) sind die Kosten nach einem Gutachten, das den Personalaufwand mit anderen Kliniken vergleicht, demnach zu hoch. Die Rede ist davon, dass es 100 Ärzte zu viel gibt. Allerdings soll es wohl keine Reduzierungen in dieser Größenordnung geben. Wie der Ärztliche Vorstand Prof. Michael Beyer sagt, ist geplant, Klinik für Klinik unter die Lupe zu nehmen. Nicht überall gebe es Luft für Einsparungen beim Personal.
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