Das Prinzip Hoffnung
SPD-Chef Pronold über Machtwechsel
Politische Frühschoppen sind keine Kuschelstunden. Und auch kein Ort gepflegter inhaltlicher Diskussion. So ging es im Festzelt der Lechhauser Kirchweih gestern Vormittag erwartungsgemäß laut zur Sache. Alles, was in der SPD Augsburg Rang und Namen hat, versicherte sich: Die bayerische CSU hat abgewirtschaftet. Die Liste der erschienenen SPD-Prominenz, die Hans Blöchl, Vorsitzender der SPD-Lechhausen, begrüßte, deckte zwischen Parteivorsitz Augsburg (Ulrike Bahr), Landtags- (Harald Güller) und Bundestagsabgeordneter (Heinz Paula) alle wichtigen Ämter und Funktionen ab. Auch Kollegen der politischen Konkurrenz CSU und FDP hatten sich unter die Bierzeltgäste gemischt. Blöchl gratulierte außerdem der SPD-Lechhausen zum 140. Geburtstag. Schon 1871 gründete sich der sozialdemokratische „Arbeiterverein Vorwärts“, in dessen Geschichte von Verbot und Verfolgung sich auch das Auf und Ab der Sozialdemokratie im Deutschen Reich und im Nationalsozialismus spiegelt.
Hauptredner Florian Pronold, Chef der Bayern-SPD und Mitglied des Bundestags, heizte den Gästen anschließend mit „Politikwechsel – besser für Bayern und Deutschland“ ordentlich ein. Ein „Rumpelstilzchen“ sei er, der Horst Seehofer, einer, der in München mit dem Fuß aufstampfe, weil Berlin Steuersenkungen diskutiert. An Christian „Ministerpräsident“ Ude hingegen ließe sich ablesen, wie verlässliche Politik in Bayern gehe. Eine Forsa-Umfrage, so der SPD-Chef, habe bereits ergeben: 73 Prozent der Menschen in Bayern sehen 2013 Ude an Seehofers statt im Amt.
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