Das "inoffizielle Kompetenzzentrum"
Man muss schon früh aufstehen, um alles zu verstehen, was Dr. Gerhard Hofweber sagt. Immerhin hat er über "Die Bedeutung des Skeptizismus beim jungen Hegel" promoviert, derzeit sitzt er über seiner Habilitation und peilt eine Professur für Philosophie an. Seine Seminare, die er in ganz Deutschland anbietet, richten sich an Wirtschaftsführer. Dabei geht es um die Philosophie des Geldes, um substanzielle Persönlichkeitsentwicklung und den Unterschied zwischen Verstand und Vernunft. Ein großer Unterschied, wie der Gelehrte versichert.
Wer jetzt ein Wohnzimmer eines leicht zerstreuten Theoretikers mit aufgetürmten Bücherbergen und vielen losen Blättern erwartet, wird enttäuscht.
Im Raum, etwa 34 Quadratmeter groß, steht nur wenig Mobiliar, darunter zwei Bücherschränke und ein sehr großer Tisch. Letzterer stammt aus Berlin, diente dort einer Werbeagentur beim Austüfteln cleverer Anzeigenserien, jetzt ist er Mittelpunkt, wenn der Philosoph sich mit sechs Mitstreitern Montag für Montag trifft.
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