Das tut sich auf der Großbaustelle Gaswerk
Damit das Theater 2018 einziehen kann, werden die Arbeiten zu einem Kraftakt. In ein historisches Gebäude am Standort Oberhausen zieht ein Lokal mit besonderem Flair.
Wer über das im Augsburger Stadtteil Oberhausen gelegene Gaswerk spricht, denkt in erster Linie zunächst mal an den 80 Meter hohen Gaskessel. Er ist das weithin sichtbare Zeichen für eben jenes großflächige Areal, dessen Dimension vielen Bürgern gegenwärtig wohl gar nicht bewusst ist. In der Vergangenheit gab es eher selten Anlass, dem Gaswerk in der August-Wessels-Straße einen Besuch abzustatten. Der eine oder andere mag sich allerdings noch an das Festival Grenzenlos erinnern, das bis zum Jahr 2014 das Gelände immer für einige Tage ins öffentliche Bewusstsein rückte. Grenzenlos ist Vergangenheit, jetzt rücken andere kulturelle Veranstaltungen in den Blickpunkt. Das Gaswerk wird in den kommenden Jahren zu einem Zentrum für Kunst- und Kreativwirtschaft entwickelt. Die Stadtwerke Augsburg, denen das Grundstück gehört, investieren in einem Schritt 23 Millionen Euro.
Das Theater wird auf dem Areal vorübergehend eine Bleibe finden. Künstler, die jetzt noch im Kulturpark West in Kriegshaber sitzen, sollen zudem ein dauerhaftes Domizil in Oberhausen finden. Bis zum Einzug dauert es allerdings noch eine Weile. Im Herbst 2018 soll für das Theater alles geebnet sein. Die Interimsspielstätte wird dann im Ofenhaus untergebracht sein. Es handelt sich um den „Umzug“ der Brechtbühne, die in großen Zügen im Gaswerk wieder aufgebaut werden soll. Platz für 240 Zuschauer soll geschaffen werden. Zugleich wird im Ofenhaus ein großes Restaurant als Ankermieter die Gäste bewirten. Das Lokal, dessen Pächter noch nicht feststeht, liegt im 19 Meter hohen Raum.
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