Das ungewöhnliche Schicksal des Koelle-Mädchens vom Künstlerhof
Plus Die Skulptur sollte 1943 eingeschmolzen werden. Zur Waffenproduktion abgeliefert, überlebte die Bronzefigur den Krieg in Hamburg. Wo sie heute zu sehen ist.
Im Grafischen Kabinett im Höhmannhaus neben dem Schaezlerpalais ist die Ausstellung "Der Bildhauer Fritz Koelle" eingerichtet. Doch die Türe bleibt derzeit versperrt: Coronabedingt sind Museen in Deutschland geschlossen. Doch Fritz Koelle ist in Augsburg auch im Freien präsent: Sein "Flößer" steht an der Neuburger Straße in Lechhausen, seine "Bergmänner" sind an der Fritz-Koelle-Straße und in Oberhausen zu sehen.
Fritz Koelles meist schwergewichtige Skulpturen waren nicht als Museumsobjekte gedacht, sondern für den öffentlichen Raum. Eher ein Leichtgewicht ist ein Frühwerk des 1895 in Augsburg geborenen, 1953 verstorbenen BiIdhauers, das ebenfalls im Freien steht: das Bronzemädchen im Brunnenmeisterhof bei den Wassertürmen am Roten Tor. Es hat ein ungewöhnliches Schicksal.
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