Darum braucht Israel eine Große Koalition
Benjamin Netanjahu und Benny Gantz möchten in Israel eine Große Koalition ausprobieren. Lösen sie damit das politische Patt jetzt nach dem Rotationsprinzip auf?
Halb zog man sie, halb sanken sie hin. Im Wissen, dass sie ihren Landsleuten keine dritte Wahl innerhalb eines Jahres zumuten können, starten Benjamin Netanjahu und Benny Gantz einen für israelische Verhältnisse ungewöhnlichen Versuch: Die beiden Spitzenkandidaten wollen das politische Patt zwischen der konservativen Likud-Partei und der Mitte-Rechts-Liste Blau-Weiß auflösen und über eine Große Koalition verhandeln.
Am Ende könnte dabei trotz aller persönlichen Animositäten eine Art Rotationsregierung herauskommen, deren Protagonisten sich die Macht teilen. Zwei Jahre mit Netanjahu als Ministerpräsident, zwei weitere mit Jahre Gantz: Verglichen mit dem zermürbenden Koalitionskleinklein nach den vergangenen Wahlen sicher nicht die schlechteste Lösung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.