Die Augsburger müssen die Zukunft der Maximilianstraße mitbestimmen dürfen
Plus Die Umgestaltung des prächtigen Straßenzugs ist seit Jahrzehnten Thema, doch sie scheiterte ein ums andere Mal. Die neue Stadtregierung muss sich am Erfolg messen lassen.
Viele Augsburger Oberbürgermeister haben schon versucht, die Maximilianstraße mit ihren Problemen in den Griff zu bekommen. Man errichtete Absperrungen, die als "Stöpsel" in die Geschichte eingingen und die nächtliche Autocorsos unterbinden sollten. Man erließ ein Döner-Verbot, in dessen Zug ab 1 Uhr nachts keine Speisen und Getränke mehr nach draußen verkauft werden durften. Geholfen hat das alles nichts - die Ansprüche von Feierwilligen und Anwohnenden klaffen zu weit auseinander, als dass sie mit solch einfachen Maßnahmen in Einklang gebracht werden könnten. Die schwarz-grüne Regierungskoalition unter Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) will die Sache nun umfassender angehen und auf der Maxstraße gleich noch die notwendige Verkehrswende mit einläuten.
Ab Januar dürfte es im Bereich zwischen Herkules- und Moritzbrunnen damit erst einmal ruhiger werden, denn bis auf Anwohner, Taxis und Lieferverkehr sollen dort keine Autos mehr zugelassen sein. Auch rund 50 Parkplätze fallen weg. Die zwölfmonatige Versuchsphase möchte die Stadt nutzen, um neue Konzepte für eine autofreie Maximilianstraße zu erarbeiten. Und wie das in den vergangenen Jahren bei städtischen Projekten oft so war, wurde dafür gleich eine (vorerst befristete) neue Stelle geschaffen: die des Maxstraßen-Managers, der sämtliche Aktionen koordinieren soll.
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