„Dem Helmut hätte es gefallen“
Der Platz vor dem Oberhauser Bahnhof wird nach Helmut Haller beannt. Warum der Platz kein schmucker Ort und doch die richtige Wahl ist
Am 21. Juli wäre Helmut Haller 75 Jahre alt geworden, tags zuvor wird der Platz am Sonntag vor dem Oberhausener Bahnhof offiziell nach der Augsburger Fußball-Legende benannt. Den Ort hat man räumlich gut gewählt. Nebenan im Wohnblock, der Grafstraße 5, ist der vor gut zwei Jahren Verstorbene geboren und aufgewachsen. Seine Schwester Gerda Ries lebt mit ihrem Mann Gerhard noch immer hier.
Die neuen Schilder sind bereits aufgestellt. Auf der einen Seite ist der auf den ersten Blick trostlose Platz vom Oberhauser Bahnhof eingerahmt. Auf den anderen säumen ihn die viel befahrene Ulmer Straße, die Wohnsiedlung der Grafstraße sowie ein verwildertes Grundstück. Dort tummelt sich eine Szene, die dem Augenschein nach schon am Nachmittag alkoholisiert ist. „Die saufen hier Tag und Nacht“, klagt ein Vorübergehender. Ein anderer Passant sieht es gelassener: „Irgendwo müssen diese Leute in einer Stadt auch Platz haben.“
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