Dem Steg folgte die MAN-Brücke
Die Nordtangente machte eine Autobrücke nötig. Die Eröffnung erfolgte am 7. August 1968. Warum sich dort aktuell zu bestimmten Zeiten der Verkehr staut.
Die MAN-Brücke bildet zur Zeit ein Nadelöhr für Autofahrer: Nur je eine Fahrspur steht in jede Richtung zur Verfügung. Der Grund ist eine aufwändige Sanierung. Der 50 Jahre alte Lechübergang wird derzeit für weitere Jahrzehnte fit gemacht. Rund 3,5 Millionen D-Mark hatte der Neubau gekostet, auf rund 3,7 Millionen Euro ist die derzeitige Sanierung veranschlagt. Die Brücke löste 1968 einen Fußgängern und Radfahrern vorbehaltenen „Steg“ ab. Dessen Vorgeschichte begann 1890.
Die damalige Marktgemeinde Lechhausen verkaufte am 7. Juni 1890 für 100000 Mark 200 Tagwerk Grund beim Griesle auf der Lechhauser Seite des Lechs an die Maschinenfabrik Augsburg (MAN) zum Bau einer Arbeitersiedlung. Im Kaufvertrag verpflichtete sich die MAN, „binnen längstens fünf Jahren“ einen Steg über den Lech zu bauen. Es dauerte 23 Jahre, ehe die MAN ihre Zusage, „einen Fuss-Steg über den Lechfluss herzustellen, dem öffentlichen Verkehr zu überlassen und fortlaufend zu unterhalten“, einlöste.
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