Demo und Protest-Camp gegen Wohnungsnot in Augsburg
Sie demonstrierten und schlugen auf dem Rathausplatz ein Camp auf: Junge Gewerkschafter prangerten in Augsburg die Wohnungsnot an.
Die Ansage auf den Bannern war klar und deutlich: „Ohne Moos wohnungslos“ oder „Wohnst du noch, oder zeltest du schon?“. Am Freitagabend marschierten junge Leute durch die Innenstadt, um gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum zu demonstrieren. Rund 50 Teilnehmer scharten sich am Rathausplatz um ein Protest-Camp mit drei Zelten. Veranstalter war die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Gewerkschaftssekretär Alois Keller kritisierte, in Augsburg gebe es zu wenig bezahlbare Wohnungen. Bei einer Kaltmiete von 1000 Euro habe er nur 115 Angebote in der Stadt finden können. Isabella Geier sagte, sie fühle sich an ihre Jugend in den 1980er Jahren erinnert. Damals habe sie in Stuttgart aus Verzweiflung in Häusern mit leer stehenden Wohnungen ohne Vorhänge geklingelt. Inzwischen erlebe sie als Unterstützerin von Flüchtlingen, welche Probleme Migranten bei der Wohnungssuche hätten. Viele Vermieter seien sehr skeptisch. Nur ganz wenige seien bereit, an Migranten zu vermieten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Im London des 18 Jahrhunderts zur Zeit der Kinderarbeit und des schlimmsten Manchesterkapitalismus ( Jack London "Stadt der Verdammten ") hat die feine Gesellschaft Charitiy Veranstaltungen für Afrika veranstaltet. Genau so dekadent sind viele Wohlstandsdeutsche insbesondere Akademiker. Die Not vor der Haustür der eigenen Landsleute ist ihnen egal.
>> Inzwischen erlebe sie als Unterstützerin von Flüchtlingen, welche Probleme Migranten bei der Wohnungssuche hätten. <<
Ach schon wieder das Thema Flüchtllinge; man könnte ja fast an die Mutter vieler Probleme glauben.
Aber so ist das halt ohne Obergrenze - wählt man grün, schwarz, rot hat man rasch die Wohnungsnot.