Den Abschreibern auf der Spur
Anders als im Fall Guttenberg lässt es sich nicht immer so einfach sagen, ob eine wissenschaftliche Arbeit ein Plagiat ist. Spezielle PC-Software hilft den Professoren, Betrüger zu finden.
Bei der Überprüfung greifen Dozenten immer häufiger auf sogenannte Plagiaterkennungssoftware zurück, die Arbeiten mit Quellen aus dem Internet oder einer Datenbank abgleicht. An der Universität Augsburg wird die Software schon vereinzelt eingesetzt, etwa in der Anglistik, in Alter Geschichte und bei den Geografen. Der Lehrstuhl Deutsch als Zweit- und Fremdsprache testet gerade verschiedene Programme.
„Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von Plagiaterkennungssoftware, deren Funktionsweisen sich aber ähneln“, erklärt Markus Henze, EDV-Betreuer der Philologisch-Historischen Fakultät. Während die einen Programme direkt auf dem Computer installiert werden, gibt es auch Internetanbieter, bei denen die entsprechende Arbeit hochgeladen wird. „Zur Überprüfung zerlegt die Software den Text in Bausteine und gleicht ihn mit dem Internet oder der anbietereigenen Datenbank ab“, erklärt Henze die Funktionsweise der Programme.
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