Der Fasching lebt – wenn auch nicht überall
Während in der Innenstadt Büttensitzungen gute Tradition haben, ist im Süden der Stadt nur wenig von der närrischen Jahreszeit zu spüren. Wo gefeiert wird.
Der Augsburger Fasching lebt – wenn auch nicht unbedingt auf dem Rathausplatz. In einigen Stadtteilen gibt es rührige Vereine, häufig Kolpingsfamilien, die mit erheblichem Engagement große Büttensitzungen organisieren, zu denen viel närrisches Publikum strömt. Im Süden fehlt es aber offenbar an Aktivisten. In Göggingen hat nur ein Ball, der Schwarz-Weiß-Ball, überlebt, der sich allerdings ebenfalls großer Beliebtheit erfreut.
In der Pfarrei St. Ulrich und Afra laufen gerade die Vorbereitungen für die Büttensitzung der Kolpingsfamilie. Im Pfarrsaal übt erst Kirchenmusiker Peter Bader mit einem Kinderchor, dann probt die Tanzgarde in voller Montur ihren Auftritt. Zusammenkommen soll nach Aussage von Werner Vogele, einem der drei Sitzungspräsidenten, ein Programm für vier Stunden – abzüglich zweier Pausen. Dafür werden 30 bis 40 Mitwirkende gebraucht und fast ebenso viele Mitarbeiter hinter der Bühne und an der Theke.
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