Der Freistaat feiert Jubiläum in Augsburg
Eine Entscheidung des Integrationsbeirats trübt allerdings die Festfreude - und der Oberbürgermeister hat kein Verständnis.
Bayern hat im Jahr 2018 doppelt Grund zum Feiern: Der Freistaat ist 100 Jahre alt, der Verfassungsstaat Bayern bringt es gar auf 200 Jahre. Dieses Doppeljubiläum wird auch in Augsburg, dem Sitz des Regierungsbezirks Schwaben, entsprechend gewürdigt. Es gibt zwei Veranstaltungen, die Mitte März stattfinden. Am Freitag, 16. März, ist im Goldenen Saal des Rathauses ein Festakt. Einen Tag später gibt es im Kongress am Park ein buntes Fest der Begegnung. Beide Veranstaltungen sind allerdings nur für geladene Gäste gedacht.
Im Vorfeld der Veranstaltung kracht es nach Informationen unserer Zeitung nun hinter den Kulissen gewaltig. Es gibt jedoch keine Verstimmung zwischen Freistaat und Stadt. Die Verwerfungen sind hausgemacht. Der Augsburger Integrationsbeirat, ein städtischer Beirat, hat seine Teilnahme am Fest kurzfristig abgesagt. Über die Gründe gab es am Montag noch keine weiteren Informationen. Die Absage soll allerdings bei Oberbürgermeister Kurt Gribl auf absolutes Unverständnis gestoßen sein. Der Integrationsbeirat stand zuletzt bereits in den Schlagzeilen, weil es intern im Vorstand Verwerfungen gegeben hatte. Der Vorsitzende Maximilian Rothermel hat sein Amt niedergelegt. Bei der nächsten Sitzung am 19. März soll ein neuer Vorsitzender gewählt werden.
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