Der Kampf um das Oberbürgermeister-Amt in Augsburg beginnt
Plus Die Parteien bringen ihre OB-Kandidaten in Stellung. Es kommt zum Duell zweier Referenten von CSU und SPD. Und die Grünen sind stärker denn je.
Wenn über den Ausgang der Oberbürgermeister-Wahl am 15. März 2020 in Augsburg diskutiert wurde, sprach mancher lange Zeit von der "gmahden Wiesn". Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU), der seit Mai 2008 regiert, werde mit Sicherheit wiedergewählt, hieß es. Seit 13. März wird in Augsburg anders gedacht. Es war der Tag, an dem Gribl zur Überraschung großer Teile der eigenen Partei verkündete, dass er keine weitere Amtszeit anstrebe. Er werde nicht mehr kandidieren. Es war ein politischer Paukenschlag.
Die Oberbürgermeister-Wahl in Augsburg wird spannend
Die CSU hatte die personellen Weichen zu diesem Zeitpunkt bereits gestellt. Eva Weber, Finanz- und Wirtschaftsreferentin der Stadt, wurde als CSU-OB-Kandidatin präsentiert. Am Montagabend ist sie nominiert worden. Die 41-Jährige geht aufgrund der politischen Machtverhältnisse in der Stadt als Favoritin in die OB-Wahl. Von einer "gmahden Wiesn" will aber jetzt keiner mehr in der CSU sprechen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.