Der "Kronzeuge" wedelt mit dem Schwanz
Schäferhundmischling "Rufus" ist der Täter in einem kuriosen Gerichtsfall in Augsburg. Der Vorwurf: fahrlässige Körperverletzung. Von Klaus Utzni
Es ist ein wahrlich tierischer Prozess. "Rufus", der "Kronzeuge" auf vier Pfoten, wird an der Leine in den Gerichtssaal geführt und wie alle anderen Zeugen auch von Richterin Gabi Holzer belehrt - mit einem Augenzwinkern natürlich: "Nicht lügen, Rufus", mahnt das hohe Gericht. Und der "Zeuge" antwortet mit einem treuherzigen Blick und einem zustimmenden Schwanzwedeln.
"Rufus", ein schwarzer Schäferhundmischling im besten Mannesalter, ist der Täter in diesem kuriosen Gerichtsfall, kann aber aus verständlichen Gründen nicht auf der Anklagebank Platz nehmen. Dort sitzt quasi in Vertretung ein 41-jähriger Mann unter dem Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung, der mit dem Vierbeiner zweimal Gassi gegangen war. Und beide Male hatte "Rufus", der von allen als "furchtbar lieber Hund" beschrieben wird, zugebissen.
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