Der Landschaftsplaner Hansjakob und die Natur
Eine wunderbare grüne Welt hat Gottfried Hansjakob erschaffen. In einer Ausstellung ist jetzt deren Reichtum in einer Retrospektive zu sehen.
Das muss schon ein toller Beruf sein: aus der Erde etwa Neues zu schaffen, ganze Landschaften zu modellieren, grüne Paradiese wachsen zu lassen. Dem Schöpfergeist dürfte solche Tätigkeit ziemlich nahe sein. Die Schöpfungen des großen Münchner Landschaftsarchitekten Gottfried Hansjakob würdigt jetzt zu seinem 80. Geburtstag das Architekturmuseum Schwaben in einer großen Retrospektive.
Groß, das ist in dem kleinen Museum natürlich relativ zu sehen. Barbara Wolf und ihr Team haben die Stellwände eng platzieren müssen, um wenigstens einen Teil, nämlich 14 Planungen, des umfänglichen Werks präsentieren zu können. Das ist gut gelungen, und das Augsburger Museum ist schließlich auch ein passender Ort für Hansjakobs Werke. Viermal hat er für Augsburg gearbeitet, wie bei fast allen Aufträgen auch hier mit seinem jüngeren Bruder Anton, der vor zwei Jahren verstorben ist und dem die Ausstellung ebenfalls gilt. Seine bis heute von den Bürgern geliebte und von Sportlern geschätzte Arbeit ist die Kanu-Strecke für die Olympischen Spiele 1972, wo er den Eiskanal zu einer kühnen Wildwasserstrecke formte und mit Versorgungsbauten, Baumgruppen und Wiesen in die Lechauen einband.
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