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01.07.2014

Der Mann, der die Stasi herausforderte

Günter Weinhold heute. 
3 Bilder
Günter Weinhold heute. 
Foto: Ruth Plössel

Vor 25 Jahren öffnete die DDR ihre Grenzen. Doch Günter Weinhold wollte vorher in den Westen. Er bekam so viel Ärger, dass sogar die Tagesschau berichtete.

Die Drohung kam in ausgeschnittenen und aufgeklebten Zeitungsbuchstaben. Das „Komitee zur Rettung der DDR“ warnte Günter Weinhold vor öffentlichen Aktionen. Sollte er es doch wagen, werde ihn „die volle Härte des sozialistischen Staates treffen“. Das war eindeutig. Der damals 28 Jahre alte Ingenieur reagierte trotzig. Gemeinsam mit seiner Frau beschloss er: „Wir müssen jetzt etwas machen!“ Am 1. Mai 1980 sollte es so weit sein. Die Sehnsucht nach einem Leben in Westdeutschland war groß. Und das Ehepaar mit zwei kleinen Kindern hatte die DDR-Staatsmacht schon zu sehr gereizt.

Gut 30 Jahre später erzählt Günter Weinhold mit einem Lächeln von jener Zeit zwischen Ost und West, Stasi und Freiheit. Doch damals war es für die junge Familie bitterernst, es ging um alles. Der Sachse aus der Nähe von Pirna hatte früh gespürt, dass er in der DDR nicht glücklich werden würde. „Das begann als Kind, als uns die Eltern sagten: Was zu Hause geredet wird, dürft ihr außerhalb nicht erzählen.“ Sein Vater war Handwerksmeister und pochte auf seine Eigenständigkeit. Weinhold wuchs christlich auf und gab der Staatssicherheit einen Korb, als sie ihn nach dem Studium fragte, ob er nicht als Spitzel dem Staat helfen wollte. „Damit war klar, dass ich keine große Karriere mehr machen würde“, erinnert er sich. Er wollte viel lieber weg – und seine Frau auch. Weit vor dem 1. Mai 1980 versuchten sie es legal.

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