Der Mann, der mit den Bällen tanzt
Semen Krachinov begeistert mit spektakulärer Jonglierkunst bei „Chris & the Wild Boys“ im Parktheater
Ein Ball tänzelt in die Höhe, ein zweiter, ein dritter, ein vierter kommen dazu. Am Ende sind es acht, die in einer perfekten Parade durch die Luft tanzen. Semen dreht sich geschmeidig und blitzschnell um die eigene Achse, fängt die Bälle sogar mit dem Fuß auf, bevor er sie wieder Richtung Bühnenhimmel katapultiert. Seine Tempojonglage wirkt perfekt, nur einmal lässt er eine Keule fallen. Sogar in einer auf dem Kopf balancierten hohen Stellage platziert er zielsicher die eingeworfenen Bälle. Dafür bekommt der junge Mann Szenenbeifall, den er mit einem glücklichen Lächeln quittiert.
Dabei war der Auftritt des jungen Russen mit Bällen und Keulen in der GOP-Show von „Chris & the Wild Boys“ im Parktheater eigentlich nicht geplant. Erst der Bühnenunfall des Einradfahrers Paul Chen, der sich bei der Premiere die Hand brach, machte den Weg für Semen frei. Hat der 24-Jährige aus Minsk damit Probleme? „Nein, ich kenne das Geschäft, das kann jedem passieren.“ Auch er sei einige Jahre als Einradartist aufgetreten, hatte Unfälle, die Engagements abrupt beendeten. Das gehöre zum Artistenleben dazu. Was ihn allerdings gefreut hat, ist die ausgesprochen liebevolle Aufnahme vom gesamten Team.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.