Der Pfarrer ist kein Einzelkämpfer
Manfred Krumm verabschiedet sich von seiner Gemeinde in der Hammerschmiede in den Ruhestand. Warum er meint, dass der Wandel in Gesellschaft und Kirche mit dem Verlust von Tiefe der christlichen Botschaft einhergeht
Bei seinen Abschiedsworten an die Pfarrgemeinde zitierte Manfred Krumm, 79, aus Bert Brechts „Fragen eines lesenden Arbeiters“. Darin fragt Brecht: „Der junge Alexander eroberte Indien. Er allein?“ Nein, Pfarrer Krumm, der sich am vergangenen Sonntag bei einem Dankgottesdienst mit anschließendem Empfang von seiner katholischen Pfarrgemeinde Christkönig in der Hammerschmiede in den Ruhestand verabschiedete, sah sich all die 45 Jahre als Pfarrer niemals als Alleinkämpfer. „Ich hatte ganz tolle Mitarbeiter, sowohl Hauptamtliche als auch Ehrenamtliche“, versichert er.“ Er habe immer Leute gefunden, die sich engagieren, bis in die Gegenwart.
1974, nach seinen Kaplansjahren in St. Anton, ist Manfred Krumm als Pfarrer nach Christkönig gekommen. Die Hammerschmiede war damals noch nicht so ausgedehnt wie heute, zur Stammsiedlung sind inzwischen große Neubaugebiete gekommen – etwa entlang des Hammerschmiedwegs oder im Osten.
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Ein wahrer Seelsorger, mit solch einem "Bodenpersonal" hätte die katholische Kirche keine Probleme die Menschen zu überzeugen.
Herr Pfarrer Krumm, noch einen langen und gesunden Ruhestand !!!!!!