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07.03.2017

Der Schatz aus der Bibliothek

Aufführung eines Oratoriums zur Auferstehung Jesu

Er wollte seiner Zeit voraus sein, zerrte am zu eng gewordenen Rüschenrock der Klassik und brachte es zu erstaunlicher Ausdruckskraft – Ignaz von Beecke (1733–1803). Er komponierte unter anderem Klaviersonaten, die Mozart „schwer“ fand (aber auch „meist miserabel“, das sei nicht verschwiegen). Als Leiter der Wallensteiner Hofmusik verfügte Ignaz von Beecke wohl über ein vielfach und qualitätvoll besetztes Orchester. Wie er das üppige Instrumentarium ausreizte, war nun in einer quasi Augsburger Erstaufführung zu hören. Im Uni-Auditorium erlebte dies eine stattliche Zuhörerschaft, als eines der zahllosen Werke aus der Oettingen-Wallerstein’schen Bibliothek vom Lehrstuhl für Musikpädagogik aus dem Archiv-Schlaf geweckt wurde: das Oratorium „Die Auferstehung Jesu“. Unter Bernhard Hofmanns Leitung konnte man in der von Christoph Teichner edierten Fassung über Beeckes Ausdruckswillen staunen.

Da das Ensemble Musica Obligata auf historischen Instrumenten spielte, kam der expressive Gestus fast exotisch zum Klingen. Drei Teile, nach dem Text des wackeren Dichters Zinkernagel, beschreiben die Situation, in der seine Anhänger am Vorabend zum Ostersonntag auf die Wiederkehr Jesu warten. Mit farbstarken Gebärden wird in den Rezitativen, Chorälen, Chören die anfängliche Trostlosigkeit vokal und instrumental bebildert; das Spektrum wechselt zwischen erregtem Ausbruch und pastoser Liedhaftigkeit. Der Mittelteil wiederum, „Die heiligen Weiber auf dem Weg zum Grabe“, ist reine unliturgische Naturschilderung, wenn Stürme tremolieren, das Donnergrollen der Pauken und instrumentale Funken eine erregte Landschaft beschwören, bevor im dritten Teil sich eher besänftigend der wiedererschienene Jesus in die Mitte der Anhänger begibt und mit Arien, Accompagnati, sanfteren Chorälen die Szene beruhigt wird.

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