Der Steg am Hochablass wird für vier Monate gesperrt
Ab Montag gibt es für Spaziergänger und Radfahrer am Hochablass kein Durchkommen mehr. Was geplant ist.
Die Bauarbeiten im Umfeld des Hochablasses laufen schon länger. Wer über den Steg geht, schaut auf die Baustelle im Lech. Von der Kiesbank auf Hochzoller Seite aus ist eine Kiesstraße im Fluss errichtet worden. Das dammartige Bauwerk dient als Versorgungsstraße für die anstehenden Bauarbeiten am Wehr. Wegen dieser umfangreichen Arbeiten wird der Hochablasssteg nun für voraussichtlich vier Monate gesperrt. Informationstafeln weisen auf damit verbundene Einschränkungen hin. Ab Montag, 28. August, müssen Fußgänger und Radler einen Umweg in Kauf nehmen.
Viele Berufstätige nutzen die Brücke am Hochablass
Genutzt wird der 130 Meter lange Steg auch von vielen Berufstätigen, die mit dem Rad unterwegs sind und den direkten Weg von Hochzoll über den Spickel in die Innenstadt schätzen. Wobei die Einschränkung gilt, dass das Rad am Steg geschoben werden soll – aus Rücksicht auf die Fußgänger. Ein Durchkommen ist ab Montag nicht mehr möglich. Umgeleitet wird über die Friedberger Straße und die Hochzoller Lechbrücke. Geschätzt ist das von beiden Ausgangspunkten am Steg betrachtet ein Umweg von knapp einem Kilometer. Bereits im November 2013 gab es eine mehrwöchige Sperrung. Allerdings galt die Einschränkung damals nur für einen Monat. Vier Monate sind einschneidender.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.
Schlecht geschätzt, Herr Hörmann,
Der "Umweg" von Hochablass über Hochzoller Lechbrücke ist 1,3 Kilometer "einfach"; für den, der Richtung Haunstetten mit dem Rad an seine Arbeitsstelle will, täglich ca. 20 Minuten Mehraufwand (die zahlreichen roten Ampeln auf der Friedberger Str. gar nicht berücksichtigt). Die Stadtwerke täten also gut daran, den Bau schnellstmöglich über die Bühne zu bringen, wenn sie schon nicht in der Lage sind, adäquat zu planen.......
»Der "Umweg" von Hochablass über Hochzoller Lechbrücke ist 1,3 Kilometer "einfach"; für den, der Richtung Haunstetten mit dem Rad an seine Arbeitsstelle will, täglich ca. 20 Minuten Mehraufwand (die zahlreichen roten Ampeln auf der Friedberger Str. gar nicht berücksichtigt).«
No offence, aber wer für 1,3 km mit dem Rad (auch mit Ampeln) 20 Minuten braucht, sollte das Ding besser stehen lassen. Das sind nämlich gerade mal 4 km/h. So schnell kann ein gesunder Mensch auch mühelos laufen. Dafür rentiert es sich kaum, das Rad aufzusperren. Dass 1,3 km Umweg aus Muskelkraft trotzdem Mist sind, finde ich aber auch. Schon mit dem Auto werden einige 100 m Umweg bemängelt. Will nicht wissen, wie viele sich bereits jetzt richtig freuen, weil sie täglich einen saftigen Umweg fahren müssen. Zwischen Hochablass und Mandichosee gibt es keine einzige Brücke. Sind ja nur 10 km Abstand dazwischen... Wenn dann auch noch der Hochablass zu ist, kommt noch mehr Spaß auf. Aber gut, Sanierung muss sein.