Der „andere“ Kandidat
Hermann Weber (CSM) will wieder Bürgermeister werden und strebt eine ungewöhnliche Stadtregierung an. ein Porträt
Die Geschichte von Hermann Weber und der Christlich Sozialen Mitte (CSM) erzählen deren Plakate. Das mit dem Spruch: „Das M ist das neue U“ berichtet, woher die Gruppe kommt – sie entstand im Streit mit der CSU. Und das Plakat, auf dem Hermann Weber mit der Zeile „Bürgermeister für Augsburg“ zu sehen ist, erzählt von den Zukunftsplänen. Der 62-Jährige ist Spitzenkandidat und strebt ein Amt an, über das die Bürger gar nicht direkt abstimmen können.
Die Augsburger wählen am 16. März Stadträte und einen Oberbürgermeister. Für den Chefposten schickt die CSM aber keinen Kandidaten ins Rennen. „Ich halte die Arbeit von Oberbürgermeister Kurt Gribl für exzellent. Einen Kandidaten gegen so einen OB zu setzen, ist nicht sinnvoll“, sagt Hermann Weber. Er ist aktuell Finanzreferent und vom Stadtrat gewählter Bürgermeister. „Ich würde dieses Amt und die Aufgaben gerne wieder übernehmen“, sagt er. Er hat den Ruf eines strengen Sparkommissars. Selber sieht er das anders. „Man kann viel bewegen“, sagt Weber.
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