Der blühende Schießplatz im Auwald
Siebenbrunn Bedauerte mancher das Verschwinden von Alt-Siebenbrunner Gebäuden, so war niemand traurig, als der Schießplatz im Haunstetter Wald im wahrsten Sinne des Wortes stillgelegt wurde. Geknallt hatte es seit 1886 in dem etwa 2,5 Kilometer vom Dorfkern von Meringerau beziehungsweise Siebenbrunn entfernten Waldteil. Zu Kaisers und zu Königs Zeiten, in der NS-Ära und nach dem Zweiten Weltkrieg marschierten oder fuhren Soldaten der Garnison Augsburg zwecks Schießübungen zu diesem fast 66 Hektar großen Areal, das als "Militärschießplatz" in manchen alten Landkarten als Sperrzone eingezeichnet ist. Bis 1918 hatte hier das Generalkommando des I. Armeekorps das Sagen. Es gehörte bis dahin zum königlich-bayerischen "Militär-Ärar".
VON FRANZ HÄUSSLER
Postkarten zeigen zechende Soldaten
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