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  3. Evakuierung: Der lange Weg der Augsburger Weihnachtsbombe

Evakuierung
21.12.2017

Der lange Weg der Augsburger Weihnachtsbombe

Es ist ein Bild der Erleichterung, aufgenommen kurz nach der Entschärfung: Feuerwehr-Sprecher Friedhelm Bechtel (links) und Sprengmeister Martin Radons.
Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg (Archiv)

Was war das 2016 für ein Weihnachten: Bombe, Evakuierung, Ausnahmezustand. Heute wollen Menschen die Bombe besichtigen. Und sie erzählen sich, wie damals Freundschaften entstanden.

Friedhelm Bechtel kann sich nicht erinnern, dass er jemals so froh war wie an diesem Tag. Der Sprecher der Augsburger Feuerwehr stand in der Grube, neben ihm die HC 4000, die ein paar Minuten vorher entschärft worden war. Die Bombe, wegen der am ersten Weihnachtsfeiertag mehr als 54.000 Augsburger ihre Häuser verlassen mussten. Nachdem die drei Zünder entfernt waren, nahm alles seinen Lauf. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurde abtransportiert, nach Thüringen. Wohin genau, hat Bechtel vergessen. 1,8 Tonnen Sprengstoff mussten die Kampfmittelbeseitiger herausholen. Was mit der leeren, rostigen Stahlhülle passieren sollte? Friedhelm Bechtel hatte keine Ahnung. Nur, dass sie nach Augsburg zurückkehren sollte, das war für ihn klar.

Bechtel hat die Bombe von Thüringen nach Augsburg zurückgeholt

Ein Jahr später steht Bechtel in der Hauptfeuerwache und deutet in einen verglasten Innenhof. Dort hat die HC 4000 ihre letzte Ruhestätte gefunden. Bechtel selbst ist mit einem viel zu großen Transporter nach Thüringen gefahren und hat sie abgeholt. Ein Stück Metall, mannshoch zwar, aber völlig ungefährlich. Ohne Zünder und Sprengstoff. Bechtel hat nicht locker gelassen, mit der Stadt und mit dem bayerischen Innenministerium verhandelt. Statt in irgendeinem Museum, weit weg von Augsburg, liegt die Bombe jetzt hier, neben einem dekorativen Steinbrunnen, den man in der nüchternen Feuerwache auch nicht unbedingt vermuten würde.

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