Der neue Boss der Chefärzte weiß, was am Klinikum fehlt
Der neue Ärztliche Vorstand am Klinikum, Professor Michael Beyer, sagt, woran es krankt im Großkrankenhaus. Und was jetzt zu tun ist.
Er genießt den Ruf eines Alphatiers, er sei ein Mediziner mit Ecken und Kanten. Einer, der zupackt. Das sagen sie im Klinikum Augsburg über Prof. Dr. Dr. Michael Beyer. Er wisse sich zu behaupten, heißt es weiter. Das Wissen von Beyer ist in den nächsten Monaten extrem gefragt. Denn der neue Ärztliche Vorstand am Klinikum soll die verfahrene Situation beruhigen. Beyer soll dazu beitragen, dass seine Chefarztkollegen ohne großes Murren mitziehen, wenn es um die Neuausrichtung des Klinikums geht.
Beyer wurde vom Verwaltungsrat als Nachfolger von Prof. Peter Schuff-Werner berufen. Drei Jahre soll Beyer auf alle Fälle Ärztlicher Vorstand sein. Schuff-Werner hatte aus familiären Überlegungen um die Auflösung seines Vertrags gebeten. Es ist ein offenes Geheimnis, dass das Verhältnis zwischen ihm und dem Vorstandsvorsitzenden Alexander Schmidtke belastet war. Schmidtke gilt als zupackend, Schuff-Werner wird im Nachhinein von seinem Umfeld eher als „Schöngeist“ beschrieben, der sich schwer tat, sich bei den rebellierenden Chefärzten durchzusetzen.
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