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Prozess
05.07.2018

Der seltsame Fall des Thomas S.

Thomas S. (links) im Gerichtssaal mit seinen Anwälten Bernhard Hannemann und Werner Ruisinger.
Foto: Silvio Wyszengrad

Er war erfolgreicher Versicherungsmakler und CSU-Intimus. Dann schrieb er in Reichsbürger-Manier an den OB und betrog die Sparkasse. Nun wird ein Wunsch wahr.

Thomas S., 41, hat acht Monate in Untersuchungshaft gesessen – zwei Monate in einem italienischen Gefängnis, sechs Monate in Gablingen. Der ehemalige erfolgreiche Versicherungsmakler, Intimus der CSU, Stifter des City-Preises und einst enger Bekannter von Oberbürgermeister Kurt Gribl kann seine Emotionen am Ende nicht mehr verbergen. In seinem „letzten Wort“ als Angeklagter, bricht Thomas S. in Tränen aus: „Ich möchte zu meiner Familie zurück“, schluchzt er. Seine Familie, das sind Frau und seine kleine Tochter, die auf Mallorca leben. Das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Thomas Müller-Froelich erfüllt ihm seinen Wunsch. Am Donnerstagmittag, kurz vor 13 Uhr, kommt er frei. Das Gericht hat ihn soeben wegen Betrugs und versuchter Nötigung zu einer Bewährungsstrafe von 22 Monaten verurteilt.

Die letzten Jahre im Leben des ehemaligen Versicherungsmanagers sind gekennzeichnet von einem gesellschaftlichen Abstieg und einer fast unerklärlichen Nähe zu der so genannten „Reichsbürger“-Bewegung. Nachdem er sich von dem Versicherungsunternehmen getrennt hatte, mit dem er seitdem in einem juristischen Clinch liegt, zog Thomas S. mit seiner Familie nach Mallorca, wo seine Frau als Heilerin arbeitete. Die Stadtsparkasse hatte ihm Kredite gewährt die sich mit Zinsen zuletzt auf rund 100000 Euro beliefen. Er soll, so der Vorwurf von Staatsanwältin Andrea Hobert, der Sparkasse unrichtige Angaben zu seiner Vermögenssituation gemacht haben unter anderem, dass er eine hohe Abfindung der Versicherung erwarte. Im Februar 2016, als er offenbar bereits im Bann der „Reichsbürger“ stand, schrieb er der Stadtsparkasse einen Brief.

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