Deutschlandweites Pilotprojekt für Hirnverletzte
Da ist der lebenslustige 18-Jährige. Er macht eine Lehre, hat eine Freundin, spielt Fußball, fährt Motorrad. Dann reißt ihn ein Unfall aus allem heraus. Monate im Krankenhaus, Koma, Operationen, Therapie. Irgendwann ist er kein Fall mehr fürs Krankenhaus, aber nach Hause kann er auch nicht.
Sein Gedächtnis und seine Bewegungen sind gestört, er hat Probleme zu sprechen, sich zu orientieren, keinen Begriff davon, was Zahlen bedeuten. Wohin - in ein Pflegeheim, ohne Möglichkeit einer weiteren Besserung? - Ein Schreckensszenario.
Deutschlandweit gibt es nur zwei Einrichtungen, die Menschen in dieser Situation aufnehmen, in einer speziellen, alltagsorientierten Therapie betreuen und so die Versorgungslücke zwischen Klinik und Wiederaufnahme einer möglichst eigenständigen Lebensführung schließen. Eine davon ist das Nachsorge-Zentrum Augsburg in der Frischstraße. Am Freitag wird sein zehnjähriges Bestehen gefeiert.
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