Die Abbruch-Euphorie brach 1867 aus
Vor 150 Jahren war die Neugestaltung Augsburgs in vollem Gange. Stadtmauern und Tore fielen, Stadtgräben wurden verfüllt.
Im März 1860 hatte Bayerns König Max II. nach jahrelangem Drängen der Augsburger als ersten Schritt zur „Entfestigung“ der Stadt die „sofortige Einlegung der Festungswerke beim Gögginger Tor allerhöchst genehmigt.“ Man handelte schnell: Im Herbst 1860 begannen die Arbeiten an der mächtigen Bastion vor dem Gögginger Tor, im Juni 1862 fiel der Torturm. Im Januar 1861 folgte das nächste königliche Zugeständnis: Wälle, Gräben und Mauern beiderseits des Torturms durften auf 500 Schritt Länge beseitigt werden. Damit war die Öffnung der Kernstadt zum Bahnhof geschafft, Augsburg war keine völlig ummauerte Festung mehr.
Langwierige Verhandlungen
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