Die Bäuerin muss umziehen
Weil die Augusta Bank umbaut, hat die Marktfrau künftig ihren Platz am Rand der Widderstraße
Einen alten Baum verpflanzt man nicht, heißt es. Oder doch? Ortskundige werden die seit fast 30 Jahren in der Lechhauser Blücherstraße unter den Augusta-Bank-Arkaden sitzende Marktfrau vermissen. Samt ihrer Bank wurde sie von Werner Mordstein, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Lechhauser Vereine und Organisationen, und drei Helfern kaum 200 Meter weiter ins Lechhauser Zentrum verfrachtet. Die gewichtige Frau – sie wiegt etwa eine Tonne – benötigte dafür einen Kranwagen, den das Amt für Grünordnung zur Verfügung stellte. Sie musste umziehen, weil die Augusta Bank ihr Gebäude saniert und wird auch danach am neuen Platz bleiben.
Wie es sich für eine Frau ihres Standes gehört, zieht sie von Markt zu Markt. Bislang markierte sie den früheren Marktplatz Lechhausens. Seit Dienstag sitzt sie am Rande der Widderstraße nahe dem Kriegerdenkmal. Flankiert wird sie dort künftig jeden Freitag von ihren Kollegen vom Wochenmarkt.
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