Die Bahn übernimmt das Kommando beim Containerbahnhof nördlich von Augsburg
Plus Der Containerbahnhof im Städtedreieck Augsburg, Neusäß und Gersthofen lässt schon lange auf sich warten. Welche Erwartungen damit verknüpft sind.
Der Bau eines Container-Umschlagbahnhofs im Güterverkehrszentrum (GVZ) zwischen Augsburg, Neusäß und Gersthofen ist ein Projekt, über das seit Jahren diskutiert wird. Detaillierte Planungen gibt es. Wann der Bahnhof in Betrieb geht, ist aber weiterhin offen. Er soll die jetzige Anlage im Augsburger Stadtteil Oberhausen ersetzen, die zu klein ist. Nun wird das Projekt offenbar mit mehr Zug vorangetrieben. Es gibt einen Wechsel an der Führung. Die DB Netz AG hat Planung und Bau des Containerbahnhofs übernommen. Die Terminal-Investitionsgesellschaft Augsburg (TIA) mbH ist aufgelöst.
Die TIA bestand aus der Bahn-Tochter Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (Duss) und der Augsburger Localbahn. Die Duss bleibt bei der weiteren Umsetzung des Projekts, dessen Finanzierung im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegt, aber im Rennen. Sie werde den späteren Betrieb übernehmen. Für den Umschlag von Containern, Wechselbrücken und Sattelaufliegern im Kombinierten Verkehr ist derzeit eine Anlage mit zwei Portalkränen und 700 Meter kranbarer Länge geplant. Der Bahnhof verzahnt Straße und Schiene.
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