Die Bombe ist weg, die Nacharbeit beginnt
1,5 Tonnen Sprengstoff werden an geheimem Ort vernichtet. Jetzt ermittelt die Stadt die Kosten der Evakuierung. Polizei und Stadtwerke sind mit ihrer Bilanz schon weiter.
Es war ein vergleichsweise unspektakulärer Akt: Ein blauer Bagger des Technischen Hilfswerk hievte am Dienstag gegen 13.30 Uhr ein mit einer grünen Plane überdecktes Teil in einen orangefarbenen Container, in dem einige Holzplatten auf dem Boden lagen. Wenig später wurde der Stahlcontainer auf einem weißen Lastwagen befestigt. Der Inhalt der Kiste hatte es allerdings in sich: Es handelte sich um die entschärfte Fliegerbombe, die Augsburg mehrere Tage lang im Atem gehalten hatte.
Die Arbeit war nicht erledigt
Die 1,8 Tonnen schwere Bombe (mehr zum "Wohnblockknacker") wurde erfolgreich am ersten Weihnachtsfeiertag entschärft. Damit war die Arbeit aber nicht erledigt. Der Sprengstoff lagerte vorerst an der Fundstelle nahe dem Jakobertors. Die Baustelle, auf der die Bombe gefunden wurde, blieb daher auch noch am Dienstag bis zum Abtransport der Fliegerbombe streng bewacht. Der Sprengkörper wird von dem Spezialunternehmen, das mit der Kampfmittelbeseitigung beauftragt war, an einem geheimen Ort vernichtet. Es geht um 1,5 Tonnen Sprengstoff. Ein Gefahrengutzeichen auf dem orangen Container lässt für Außenstehende kaum erahnen, welche brisante Fracht Augsburg am Dienstag verlassen hat.
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