Was die Caritas nach dem Brand geleistet hat, ist bemerkenswert. Denn der Schock saß tief.
Das Feuer, das im Juli 2018 das Caritas-Gebäude in der Depotstraße zerstörte, entpuppte sich schnell als eine Katastrophe für viele Menschen. Denn das Sozialzentrum galt als eine wichtige Anlaufstelle für Bedürftige. Besonders war, dass auch Menschen aus umliegenden Büros und Anwohner gerne vorbeikamen, um im dortigen Cafébetrieb den Mittagstisch zu nutzen. Das Sozialzentrum war Begegnungsstätte für alle. Menschen erhielten hier nicht nur Hilfe. Sie sollten sich auch wohlfühlen, miteinander ins Gespräch kommen.
Umso tiefer saß der Schock darüber, dass jemand dieses Haus der Menschlichkeit böswillig anzündete. Über Nacht verloren Klienten, Besucher und Mitarbeiter diesen gemeinsamen Ort. Bemerkenswert ist, mit welcher Energie und Leidenschaft alle an einem Strang zogen, um den Betrieb an Interimsstätten schnellstmöglich weiter zu gewährleisten. Das war ein logistischer Kraftakt. Beachtlich ist auch, wie schnell das neue Gebäude errichtet wurde.
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