Wie es nach dem Brand für die Caritas weitergeht
Das Sozialzentrum der Caritas muss nach dem Feuer wohl abgerissen werden. Viele Menschen machen sich Sorgen um ihre Jobs. Über die Brandursache wird spekuliert.
Es riecht nach Rauch, noch ehe die Brandruine zu sehen ist. Auch am Tag nach dem verheerenden Feuer im Sozialzentrum der Caritas in Göggingen dampft und qualmt an einigen Stellen. Die Feuerwehr ist am Montag noch mit mehreren Helfern vor Ort, damit die Reste des Gebäudes sich nicht noch einmal entzünden. Das erst vor acht Jahren eröffnete Sozialzentrum ist wohl nicht mehr zu retten. Es muss wohl abgerissen werden. Der Brand vom Sonntagabend hat damit einen Millionenschaden angerichtet. Und zahlreiche Mitarbeiter bangen jetzt um ihre Jobs.
Mehrere Frauen stehen am Montagvormittag vor der Brandruine. Sie haben hier gearbeitet, als sogenannte Ein-Euro-Jobberinnen, unterstützt von der Arbeitsagentur. Zuvor waren sie arbeitslos. Jetzt bangen sie um ihre Jobs, die für sie eine Chance sind, wieder im Berufsleben Fuß zu fassen. Eine Frau sagt, sie habe im Kleiderlager gearbeitet, in dem sich Bedürftige mit Bekleidung eindecken könnten. „Wir haben es immer Boutique genannt“, erzählt sie. Von der Kleidung ist nichts mehr übrig, alles ist verbrannt. Die Frau sagt: „Ich hoffe, dass ich weiterarbeiten kann.“ Die Caritas will sich dafür einsetzen, dass möglichst alle Beschäftigten bleiben können. Die Diözese habe zugesagt, den Caritas-Kreisverband dabei auch finanziell zu unterstützen, sagt Andreas Magg, Caritasdirektor in der Diözese Augsburg.
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