Die Eröffnung von Starbucks wird zum Überraschungscoup
Starbucks in Augsburg: Die Kaffeehauskette startet im September. Es gibt Parallelen zu einer Stadt an der Donau.
Die international agierende Kaffeehauskette Starbucks wird noch im September ihre erste Filiale in Augsburg eröffnen. Um das genaue Datum macht das Unternehmen allerdings noch immer ein großes Geheimnis. Es soll wohl ein Überraschungscoup werden. Andererseits hat Starbucks bereits vor einigen Wochen Mitarbeiter für die Augsburger Filiale gesucht, die dann im September starten sollte.
Starbucks geht in das ehemalige K+L-Ruppert-Haus am Königsplatz, das aufwendig umgebaut wurde. Die Arbeiten liegen, wie berichtet, in den letzten Zügen. Bereits Ende August werden die ersten Mieter einziehen. Dieser Termin lässt spekulieren, dass auch Starbucks danach nicht mehr lange auf sich warten lässt. Neben dem Erdgeschoss wird der Laden Teile des ersten Stocks und den Balkon bespielen. Dass Starbucks nach Augsburg kommen wird, hängt mit einem anderen Mieter zusammen, der ebenfalls in das Gebäude einzieht, das am Eingang zur Bürgermeister-Fischer-Straße liegt: Die Supermarktkette Rewe bezieht das Untergeschoss. Es gibt eine Kooperation der beiden Unternehmen, die schon im Jahr 2016 geschlossen wurde.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hier ein Artikel aus dem Jahr 2014 zum Thema Starbucks und Steuern:
https://www.welt.de/wirtschaft/article128247128/Wie-Starbucks-den-deutschen-Staat-austrickst.html
>> Der Charme, den dieses Modell für Starbucks hat, liegt auf der Hand: Es fließt möglichst viel Geld nach Amsterdam, wo kaum Steuern anfallen. <<
Das ist alles ein Resultat der "etablierten" Politik - in Deutschland und in Europa.
Mag dieser Politikzweig die europäischen "Rechtspopulisten" eigentlich ganz gern, um von den echten Problemen abzulenken?
Danke das hier einmal jemand die legalen und illegale Steuervermeidungen der Starbucks Kette erwähnt.
Die Redaktion der Augsburger Allgemeinen Zeitung hat offensichtlich kein Interesse daran.
Starbucks hat in Deutschland noch nie einen Cent Ertragssteuer gezahlt weil sie laut eigenen Angaben hier immer nur Verlust schreiben.
Es ist eine Schande, dass die Redaktion der Augsburger Allgemeinen Zeitung Starbucks als Bereicherung der Innenstadt bezeichnet. Durch die legalen und illegalen Steuertricks der Starbucks Kette verschaffen Sie sich einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber den hier ansässigen Unternehmen von 30 bis 45 Prozent auf den Ertrag. Wenn kein ! einziges in Augsburg angesiedeltes Cafe hier Ertrag- oder Gewerbesteuer zahlen würde, was würde die Augsburger Allgemeine Zeitung den darüber schreiben?
Dadurch werden alle lokalen Unternehmen mittelfristig vom Markt gedrängt. Auf illegale weise.
Starbucks gehört zu den bekanntesten Steuervermeidern in Deutschland. Niemand, dem das Gemeinwohl wichtig ist, sollte dort auch nur einen Cent ausgeben. Diese Firma bereichert sich auf Kosten von uns allen, nutzt aber unsere Infrastruktur,die wir alle bezahlt haben. In der Natur nennt man so eine Existenz "Parasit".
Nachtrag:
Wer die ARTE-Doku "Starbucks ungefiltert" am nächsten Dienstag
20:15 Uhr verpasst, kann diese noch bis 27.10. auf arte.tv abrufen
(lt. arteMAGAZIN)
Ich frag mich einfach mal so, wieso geben die Menschen soviel Geld für diesen Kaffee aus, wo doch sonst alles billig sein muß. Im Supermarkt wird nur billig gekauft, aber bei Starbucks sitzt das Geld locker. Hier sieht man, wie Werbung die Menschen verblödet.
Passend zu der baldigen Neueröffnung:
"Starbucks ungefiltert"
ARTE Dokufilm (95 min) am Dienstag, den 28.08.2018 um 20:15 Uhr
Nach den Unternehmensgrundsätzen der Mediengruppe Pressedruck kennt diese die Bedürfnisse ihrer Leser und informiert sie über das Geschehen in der Heimat mit professioneller journalistischer Qualität .
Sie ermöglicht es auf dieser Grundlage den Werbekunden und Geschäftspartnern, diese Menschen wirkungsvoll zu erreichen und arbeitet immer weiter daran, ihren Erfolg zu fördern.
So verbindet sie Menschen untereinander und stiftet gegenseitigen Nutzen.
Herr S., das finde ich gut. Die Mediengruppe pd kennt also meine Bedürfnisse. Klasse, die kennt nicht einmal mein Mann, können sie dem mal einen Tipp geben? :-)
Und ' Sie ermöglicht ... den Werbekunden und Geschäftspartnern, diese Menschen wirkungsvoll zu erreichen'. Ähm nein, tut sie nicht.
Mich würde interessieren welche Motivation seitens AZ und Starbucks besteht? Einen (potentiellen?) Werbekunden hofieren? Starbucks ist schon längst kein POI mehr, vielmehr Alltag. Kaffee ist Geschmackssache, aber wenn z.B. Rager (als Augsburger Unternehmen) mit Kaffee von Dinzler (ein oft gepriesener Kaffee-Röster) eine Filiale eröffnet, hört man seitens AZ ... nichts.
Dazu passt das Wording, nicht nur in diesem Artikel: Starbucks 'bespielt' eine Fläche, Rewe, Cos, Rossmann & Co. im selben Gebäude sind 'Mieter'. Dabei finde ich z.B. gerade das Engagement von Rewe viel erwähnenswerter, ein Supermarkt in zentraler Lage ist auch kein POI, aber ein viel unternehmerisches Risiko und ein Gewinn für die Anwohner der Innenstadt