Die „Europäische Fuggerstraße“ führt nach Augsburg
Weitere Ziele der neuen Reiseroute befinden sich im Allgäu, in Österreich, Italien und der Slowakei
Vom Reichtum der Fugger, von ihren Geschäften mit Päpsten und Kaisern, Königen, Kurfürsten und Kardinälen hat wohl schon fast jeder einmal gehört. Doch wie das Augsburger Familienunternehmen zu dem Vermögen kam, das solche Geschäfte erst ermöglichte, ist weniger bekannt: Ein Vierteljahrtausend – von 1410 bis 1663 – waren die Fugger im Geschäft mit Bergbau und Metallhandel. Ihr Montanimperium verdiente vor allem mit Kupfer, Silber, Blei und Quecksilber, aber auch mit Gold und Eisen, Zinn und Zink, Bronze und Messing sein Geld und organisierte dafür ein Geflecht an Abbaustätten, Handelsniederlassungen, Hüttenwerken und Transportwegen in fast einem Dutzend Ländern des heutigen Europas. Schiffswracks mit Kupfer der Fugger fand man vor den Küsten Afrikas und jüngst im Wattenmeer vor der niederländischen Küste.
Doch kaum jemand weiß, dass der Montankonzern der Fugger ohne Startkapital aus Tirol und den dortigen „Bergsegen“, ohne das Erz und innovatives Ingenieurwissen aus der heutigen Slowakei nie so weit gekommen wäre.
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