Die Fregatte "Augsburg" hat nach 30 Jahren ausgedient
Plus Nach 30 Jahren holt die Besatzung der Fregatte Augsburg am Mittwoch ein letztes Mal Flagge und Wimpel ein. Auch für Schiff und Namen gibt es eine neue Verwendung.
Die Fregatte "Augsburg" – am Mittwoch gehört sie der Geschichte an. Sie mustert ab, wird also außer Dienst gestellt. Für ihre "letzte Besatzung" beginnt der Dienst laut Tagesbefehl um 6.30 Uhr und mit der anschließenden Morgenmusterung auf dem Flugdeck. Um 8 Uhr findet eine Flaggenparade statt, um 10 Uhr – militärisch 1000 – beginnt die Außerdienststellungszeremonie in Wilhelmshaven. Dann heißt es "Hol nieder Flagge und Wimpel", bevor die Besatzung von Bord geht und den Rest des Tages im Sonderurlaub verbringt.
Das war der letzte Einsatz der Fregatte Augsburg
Im Februar dieses Jahres kehrte die Fregatte "Augsburg" aus ihrem letzten Einsatz zurück. Schiff und Besatzung waren fünf Monate lang Teil des Einsatzes "European Union Naval Force – Mediterranean" und hier der Operation "Sophia" gewesen. Dabei handelt es sich um eine militärische Operation zur Aufklärung von Schleusernetzwerken auf der zentralen Mittelmeerroute. Des Weiteren soll die Operation dazu dienen, den illegalen Waffentransport im Einsatzgebiet zu unterbinden. Für diese Einsätze werden Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber auf hoher See und im internationalen Luftraum zwischen Italien und Libyen eingesetzt. Durch Einheiten der Operation "Sophia" wurden auch etwa 49.000 Menschen aus Seenot gerettet, so die offiziellen Angaben.
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