Die Gegner des Kraftwerks bleiben hart
120 Menschen protestieren gegen die Pläne am Hochablass. Den Versprechen der Stadtwerke möchte keiner glauben.
Die wichtigste Botschaft des Nachmittags sprach Willi Reisser gleich zu Beginn ins Megafon: „Wir wollen kein Wasserkraftwerk, nicht hier am Hochablass.“ Der ehemalige Augsburger Ordnungsreferent und Wortführer der Bürgerinitiative erntete damit nicht nur die Zustimmung der über 120 Demonstranten, die sich am Sonntagnachmittag trotz Regenschauer am Hochablass versammelt hatten. Er gab damit auch die Marschroute für die Auseinandersetzung mit den Stadtwerken in den kommenden Wochen vor: Der Bau soll unter allen Umständen verhindert werden.
Noch in den vergangenen Tagen hatte Stadtwerke-Geschäftsführer Claus Gebhardt signalisiert, der Wasserschleier auf der Ostseite könne eventuell doch erhalten bleiben. Auf viel Vertrauen stieß der Annäherungsversuch jedoch nicht unter den Demonstranten. „Wo soll denn das Wasser herkommen“, fragte etwa Hans Koppold, der auch eine kurze Rede hielt. Am Hochablass komme schlicht zu wenig an, um ein Kraftwerk wirtschaftlich zu betreiben und gleichzeitig noch oft für einen Wasserfall-Vorhang zu sorgen.
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