Seit Jahren hinkt die Stadt Augsburg dem tatsächlichen Bedarf hinterher. Da ist Frust programmiert.
Es war tatsächlich nur eine Frage der Zeit, wann die Stadt die erste Klage erhält. Einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr gibt es in Deutschland bereits seit August 2013. In der Theorie müsste die Stadt also für jedes Kind ab einem Jahr einen Kita-Platz im Angebot haben. In der Realität sieht das aber ganz anders aus. Seit Jahren hinkt die Stadt Augsburg dem tatsächlichen Bedarf hinterher. Da ist Frust programmiert.
Heutzutage gehen Frauen nach der Geburt wieder viel früher zurück in den Job und sind in den allermeisten Fällen auf einen Betreuungsplatz angewiesen. In knapp 500 Fällen kann derzeit in Augsburg kein Platz angeboten werden. Das heißt das in knapp 500 Fällen die Lebensplanung durcheinandergewirbelt wird, Jobs nicht angetreten werden können oder Eltern, Verwandte und Freunde in die Bresche springen müssen. Jeder Platz der fehlt, ist einer zu viel.
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