Die Kita in der Schwimmschulstraße ist fertig
Plus Die neue Einrichtung beim Plärrergelände bietet Platz für 137 Kinder. Warum sich die Fertigstellung des 4,8 Millionen Euro teuren Baus verzögert hat.
Wer die neue Kindertagesstätte in der Schwimmschulstraße betritt, kann den frischverlegten Boden und die Holzwände riechen. In der neuen Einrichtung werden seit einigen Tagen 25 Mädchen und Buben im Kindergartenalter betreut. In den kommenden Monaten füllen sich die Räume sukzessive: Der Neubau, der 4,8 Millionen Euro kostete, bietet insgesamt 100 Kindergarten-, 25 Hort- und 12 Krippenplätze. „Weil die Kita St. Anna auf dem Diako-Gelände in der Frölichstraße vor einigen Jahren schließen musste, plante die Stadt, eine neue Kindertagesstätte im Stadtjägerviertel zu bauen. Beim Plärrerbad fanden wir dann einen guten Platz dafür“, sagt Hermann Köhler, der städtische Bildungsreferent. Der Standort nahe dem Plärrergelände ist aus seiner Sicht ideal: „Er ist sehr ruhig, nah an der Innenstadt gelegen und für die Eltern mit allen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.“
Schwimmschulstraße: Altlasten mussten entsorgt werden
Der Bau dauerte allerdings 20 Monate und damit fast ein Dreivierteljahr länger als geplant. Es kam immer wieder zu Verzögerungen, unter anderem wegen der Entsorgung von Altlasten. Denn genau dort, wo die Kindertageseinrichtung heute steht, befand sich früher einmal ein Schwimmbecken. „Der Beton musste verbrannt werden und es gab nur eine einzige Firma in Bayern, die diese Altlasten entsorgen konnte“, sagt Eva Hermanns, Leiterin der städtischen Kitas.
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