Die „Mohrenkopf“-Tragödie
Die jüdische Besitzerin des Gasthauses wurde 1939 zum Verkauf an die Stadt Augsburg gezwungen. Buch und Ausstellung über das Familienschicksal sind in Vorbereitung.
Das „Augsburg-Album“ löst des Öfteren Reaktionen bei Lesern aus. Das war auch bei „Bälle und Feste im Mohrenkopf“ (27. Oktober 2016) der Fall. Es ging dabei um die Geschichte des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Anwesens Predigerberg 9. Es war die Adresse des Gasthofs zum Mohrenkopf und einer Eisenwarenhandlung. Seit 1962 befindet sich auf dem Areal zwischen Predigerberg und Dominikanerkirche (Römisches Museum) ein Berufsbildungszentrum.
Kurz nach Erscheinen der „Album“-Geschichte konnten die Kunstsammlungen einen kleinen Stich mit der Abbildung des „Mohrenkopfs“ um 1860 erwerben. Er zierte den Briefbogen des damaligen Wirtes Johann Friedrich Mußbeck. Dazu passend fand sich eine Einladung von Mußbeck zum „Katharinen-Ball“ am 21. November 1858.
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