Die Pferseer werden für ihren Mut belohnt
Trotz der schlechten Wetterprognose findet das Stadtteilfest statt – zur Freude der 600 Besucher
Die wenigen Regentropfen am Freitagabend haben den Pferseern das Stadtteilfest im Schlösslepark nicht verwässern können. Schon am ersten Abend zeigte sich der Leiter des Bürgerhauses, Peter Luibl, zufrieden mit dem Zuspruch – vor allem von Familien mit Kindern. Denn gerade für die war einiges geboten. Die ihm wahrsten Sinn größte Attraktion war eine Kletterwand, an der angehende Klettermaxe ihre Fitness und – vor allem – ihren Mut erproben konnten. Der verließ trotz sicherer Gurte einige nach den ersten Schritten Richtung „Gipfel“. Aber es gab genügend andere Möglichkeiten, zum Beispiel ein Streetball-Turnier, Actionpainting oder einen Jonglier-Workshop.
Während auf der Bühne Chöre sangen und mehrere Bands bei angenehmer Lautstärke ein Musikprogramm aus Covertiteln und eigenen Stücken boten, genossen vor allem die Erwachsenen das Essen unterschiedlicher Nationen. Den Getränkeverkauf managte die Tagesstätte für psychische Gesundheit der Arbeiterwohlfahrt. Das Veranstaltungsteam wurde für seinen Mut belohnt, das zweitägige Fest trotz der schlechten Wetterprognosen durchzuziehen. Denn bis auf einen Schauer am Freitag kurz vor dem Ende blieb es trocken. Laut Peter Luibl vom Bürgerhaus, das mit dem Jugendhaus und dem Verein Pfersee aktiv das Fest koordinierte, vergnügten sich insgesamt rund 600 Besucher im Schlösslepark. „Sie erlebten eine super Stimmung mit tollen Events.“ Mag sein, dass die Besucher deswegen so zufrieden waren, weil das Reizthema Erweiterung des Bürgerhauses und die damit verbundenen Eingriffe in den Park kaum eine Rolle spielten.
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