Die Pizza vom Mannamobil ist unbezahlbar
Die Mitglieder eines Vereins verwöhnen mit ihrem Mannamobil Gäste auf ganz unterschiedlichen Veranstaltungen. Was sie antreibt und warum sie kein Geld nehmen.
Christoph Siegel schiebt alle paar Minuten eine Pizza in den Holzofen – und holt dazwischen ein dampfend-duftendes Exemplar heraus. Soll die Pizza vegan nur mit Gemüse und Tomatensoße oder lieber deftig mit Salami, Käse und Peperoni belegt werden oder ist die Flammkuchen-Variante mit Sauerrahm gewünscht? Kein Problem, der Bäcker und sein Team können fast alle kulinarischen Wünsche erfüllen. Dass sie ihre Gäste nicht in einem Restaurant verwöhnen, ist nicht das Ungewöhnlichste.
Mannamobil ist eine umgebaute Ape
Die Küche ist mobil. Wird sie nicht benötigt, steht die Ape in der Garage. Auf dem ungebauten italienischen Kleintransporter mit drei Rädern ist alles zu finden, was man zum Pizzabacken benötigt: Holzofen, Arbeitsfläche, Kühlschrank, Staufläche für die Zutaten, Wasser und Spüle. An diesem Mittag hat Siegel den Ofen direkt vor seinem Haus im Wohnviertel Centerville-Süd in Kriegshaber angeheizt – für die Nachbarn kein ungewöhnlicher Anblick. „Kannst du mir bitte eine Pizza machen?“, fragt eine Frau und steigt mit einem erwartungsvollen Lächeln von ihrem Fahrrad.
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