Die Polizei bleibt lieber im Hintergrund
Beim Bundesligisten Schalke drohen die Sicherheitskräfte mit Rückzug aus dem Stadion. In Augsburg sind die Beamten schon lange zurückhaltend . Schwierig ist der Kontakt zu Ultras.
Keine Polizei mehr im Fußballstadion? In Nordrhein-Westfalen droht dies Innenminister Ralf Jäger (SPD) dem Bundesligisten FC Schalke 04 an. Der Grund dafür sind Differenzen zwischen Vereinsführung und Polizei. Auch die Augsburger Fans diskutieren den Schalker Fall – und einige sehen den angedrohten Rückzug der Polizei keineswegs nur negativ. „Keine Polizei im Stadion ist doch prima“, schreibt ein Augsburger Anhänger im Internet. „Das könnte Vorbildcharakter haben.“
Verhältnis auch in Augsburg nicht frei von Spannungen
Die Reaktionen zeigen: Das Verhältnis zwischen Polizei und Fußballfans ist auch in Augsburg nicht frei von Spannungen, vor allem bei den sogenannten „Ultras“, die besonders intensiv, aber mitunter auch kritisch zu ihrem Verein stehen. Ultra-Gruppierungen beklagen regelmäßig die „Schikane“ durch die Polizei, weil sie bei Spielen häufig von der An- bis zur Abreise ohne Unterbrechung von Einsatzkräften überwacht werden. Die Bewegungsfreiheit der Fans sei tatsächlich oft sehr stark eingeschränkt, bestätigt Edgar Schweiniger, der Sicherheitsbeauftragte des FC Augsburg.
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